Auf dem Gebiet der ehemaligen USA haben christliche Fundamentalisten den totalitären Staat Gilead gegründet. Dort regieren die »Söhne Jakobs« einen Gottesstaat, der alle Frauen versklavt.
Frauen ist es verboten zu arbeiten, Geld zu besitzen, zu lesen oder sich anderweitig zu bilden. Einzig die Ehefrauen der Führungsclique führen ein privilegiertes Leben, als Zierde der »Kommandanten«.
Als Folge massiver Umweltvergiftung ist die Geburtenrate stark gesunken, junge fruchtbare Frauen werden deshalb als Leihmütter versklavt.
Die Franzosen Romy und Richard wollen ihrer Ehe eine letzte Chance geben. Auf einer Reise durch den Westen der USA hoffen die beiden, einander wieder näherzukommen. Doch statt Harmonie herrscht mühsam unterdrückte Wut, die sich eines Nachts in einem heftigen Streit entlädt.
Romy verlässt Richard und begibt sich auf einen Trip durch die Wüstenlandschaft Kaliforniens. Von Palm Springs verschlägt es sie zunächst nach Las Vegas.
Julius Winsome lebt in den nördlichen Wäldern von Maine in einer einfachen Jagdhütte. Sein Zuhause teilt er mit seinem Hund Hobbes, der sein treuester Gefährte ist.
Noch immer trauert Julius leise um Claire, der Liebe eines Sommers, die ihn ohne eine Nachricht verließ. Jetzt lebt Claire bei einem anderen, der ihr ein Leben und eine Zukunft bieten kann.
Geblieben von diesem Sommer ist Hobbes, den Julius zusammen mit Claire aus dem Tierheim von Fort Kent holte.
Im Januar zeigt arte einen hochkarätig besetzten Mystery-Thriller, der von einer Dorfgemeinschaft handelt, die aus Angst die Grenze zum umgebenden Wald noch nie überschritten hat. Den dort lauern grauenvolle Kreaturen …
1897. Das abgeschiedene Dorf Covington liegt inmitten eines dichten Waldes in Pennsylvania. Die kleine Gemeinde lebt seit Jahren in einem abgesperrten Bezirk, den sie noch nie verlassen hat. Grund dafür sind die »Unaussprechlichen«: grauenvolle Kreaturen, die das Betreten des Waldes – und somit der Welt außerhalb des Dorfes – unmöglich machen.
Der Roman »Früchte des Zorns« von John Steinbeck rüttelte nach seinem Erscheinen die Menschen auf und zählt heute zu den Klassikern der Weltliteratur. Seine Themen sind noch immer brandaktuell, vom ungezügelten Kapitalismus über Migration, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und ökologischen Raubbau.
Achtzig Jahre nach der Erstveröffentlichung zeigt arte eine packende Dokumentation über die Entstehungsgeschichte des Romans. Der Film aus dem Jahr 2018 ordnet Steinbecks Gesellschaftskritik ein und zitiert auch Passagen aus seinem privaten Schreibtagebuch.
1980. Das Ehepaar Purcell lebt in Arkansas, inmitten der dünn besiedelten Ozarks. Eines Tages kehren ihre Kinder Will und Julie nicht mehr vom Spielen zurück.
Detective Wayne Hays und sein Kollege Roland West nehmen die Ermittlungen auf, Suchtrupps durchkämmen die Umgebung. Schließlich findet Hays den toten Jungen im nahe gelegenen Wald, doch Julie bleibt verschwunden.
Wayne und Roland suchen die Täter im direkten Umfeld der Kinder, in der Familie, der Schule und auch in der Kirche.
Max Hansen wächst in den Achtzigerjahren in Norwegen auf. Im beschaulichen Stavanger sind die Väter oft monatelang fort, viele arbeiten hart auf den Ölplattformen.
Max hat es da besser: sein Vater ist Pilot bei SAS, die Mutter betreibt ein kleines Wollgeschäft. Mit seinen Freunden verlebt er eine unbeschwerte Kindheit und genießt den Kitzel verbotener Filme. Im Partykeller ziehen sich die Jungs »Apocalypse Now« rein, nachmittags spielen sie ihre Lieblingsszenen nach.