Freistatt

Hochmoor

Sommer 1968. Die Jugend der Welt probt den Aufbruch, doch in der norddeutschen Provinz ist davon wenig zu spüren.

Der vierzehnjährige Wolfgang wohnt in Osnabrück, er schraubt gern an Mofas herum und wird von seinem eifersüchtigen Stiefvater Heinz herumkommandiert. Bei der erstbesten Gelegenheit schiebt Heinz den lästigen Stiefsohn ab und übergibt ihn der Fürsorge, gegen den Willen der Mutter.

Wolfgang kommt nach »Freistatt«, einem christlichen Erziehungsheim, das inmitten einer einsamen Moorlandschaft liegt.

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