Der Giftanschlag von Salisbury

Der Anschlag von Salisbury / arte © James Pardon

Im Frühjahr 2018 wurden der ehemalige russische Agent Sergej Skripal und dessen Tochter Julia Opfer eines heimtückischen Anschlags. Beide wurden in der britischen Stadt Salisbury mit dem Nervengift Nowitschok vergiftet und überlebten nur knapp. Das Attentat und seine Folgen lösten eine internationale Krise aus.

Eine britische Miniserie greift diese Ereignisse auf und verdichtet sie zu einem packenden Drama, das auf den Fakten, Interviews mit Zeitzeugen und internen Berichten beruht.

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Eine ganze Welt

Williamsburg, New York. Surie Eckstein ist siebenundfünzig Jahre alt und gehört einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinde an. Sie hat zehn Kinder und ist glücklich verheiratet mit Yidel, einem angesehenen chassidischen Mann. Bald wird sie Urgroßmutter sein.

Doch dann macht sie eine verstörende Entdeckung: sie ist erneut schwanger! Surie ist schockiert und fühlt sich zutiefst beschämt.

Im Krankenhaus sorgt sich die Hebamme Val um die ältere Frau und drängt Surie, ihrem Mann Yidel von der Schwangerschaft zu erzählen.

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Was wir scheinen

Sommer 1975. Hannah Arendt geht auf die Siebzig zu. Ihre letzte Reise führt sie noch einmal in die Schweiz. Im beschaulichen Tegna will sie ausspannen und arbeiten.

Hannah genießt die Ruhe, die Natur, das gute Essen, aber auch die anregende Gesellschaft junger Menschen. Wie Matteo und Barbara, die mit ihr diskutieren und ihre Lebensfreude teilen.

Vom Tessin aus wandern Hannahs Gedanken in die Vergangenheit und rund um die Welt.

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Hannah Arendt

1960. Dem Mossad gelingt ein spektakulärer Coup: Adolf Eichmann wird in Argentinien aufgespürt und nach Israel entführt. In Jerusalem soll ihm der Prozess gemacht werden.

Die in New York lebende jüdische Intellektuelle Hannah Arendt reist 1961 im Auftrag des »New Yorker« Magazins nach Jerusalem, um über den Prozess zu berichten. Dort trifft sie auch ihren väterlichen Freund Kurt Blumenfeld wieder, mit dem sie glückliche Stunden verbringt.

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Eine Formalie in Kiew

Dmitrij ist angekommen in Deutschland. Mehr als fünfundzwanzig Jahre lebt er schon hier und jetzt will er Nägel mit Köpfen: endlich einen deutschen Pass! Leipzig ist seine neue Heimat, Sächsisch seine erste Fremdsprache.

Doch der junge Mann gerät in die Mühlsteine der deutschen Bürokratie. Für seine Einbürgerung benötigt er eine Apostille aus Kiew, eine internationale Beglaubigung seiner dortigen Geburt.

Schweren Herzen begibt sich Dimitrij auf die Reise in eine Stadt, mit der ihn außer Kindheitserinnerungen nichts mehr verbindet.

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Huss – Verbrechen am Fjord

Im Mai wird die erfolgreiche schwedische Krimiserie »Irene Huss, Kripo Göteborg« mit neuem Schwung fortgesetzt: die Polizeianwärterin Katarina Huss tritt in die Fußstapfen ihrer Mutter Irene und ermittelt an der schwedischen Westküste.

Die junge Katarina Huss tritt ihren Dienst bei der Göteborger Polizei an und arbeitet zunächst als Streifenpolizistin. Dabei trifft sie auch auf Kinder wie Senad, der Zwölfjährige ist bereits in Waffengeschäfte verstrickt.

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1992 – 1993 – 1994

1992 - 1993 - 1994 / © polyband

Die italienische Politserie erzählt über drei Staffeln von einem Korruptionsskandal ungeheuren Ausmaßes, der in den Neunzigerjahren Italien erschütterte und Silvio Berlusconi an die Macht brachte.

Im Zentrum der Geschichte stehen Luca Pastore, ein junger, an Aids erkrankter Ermittler, der einen ganz persönlichen Racheplan verfolgt; der Werbeprofi Leonardo Notte, der sich zum skrupellosen Parteistrategen mausert; der desillusionierte Irak-Veteran Pietro Bosco, dem die rechte Lega Nord eine neue Heimat verschafft; und die Tänzerin Veronica Castello, die von einem besseren Leben träumt.

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