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Sag den Wölfen, ich bin zu Hause
New York in den Achtzigerjahren. June Elbus ist eine Außenseiterin, sie trägt klobige Stiefel und liegt mit ihre älteren Schwester Greta im Clinch.
Die verschwindende Hälfte
Mallard ist eine besondere Kleinstadt in Louisiana. 1848 beschließt ihr Gründer, dass die farbige Bevölkerung von Generation zu Generation immer weißer werden soll.
Ein Jahrhundert später ist das Ziel erreicht.
Am Ende der Polarnacht
1957. Eivor und Finn sind jung verheiratet, mit ihren kleinen Töchtern ziehen sie von Oslo nach Spitzbergen. Hier dauert die Polarnacht drei Monate lang.
Auf Finn wartet eine Stelle als Werksarzt im Krankenhaus von Longyearbyen.
Denen man vergibt
In der Wüste Marokkos veranstalten die Briten Richard und Dally eine dreitägige Party in ihrem opulent restaurierten Ksar. Das luxuriöse Anwesen ist prachtvoll illuminiert und der Champagner fließt in Strömen.
Max, Mischa und die Tet-Offensive
Max Hansen wächst in den Achtzigerjahren in Norwegen auf. Im beschaulichen Stavanger sind die Väter oft monatelang fort, viele arbeiten hart auf den Ölplattformen.
Max hat es da besser: sein Vater ist Pilot bei SAS, die Mutter betreibt ein kleines Wollgeschäft.
Löwen wecken
Etan Grien lebt mit seiner Frau Liat und den beiden Söhnen im Süden Israels, nahe der Negevwüste.
Die Familie wohnt in einer großzügigen Villa, Etan fährt täglich mit seinem Jeep in die nahe gelegene Großstadt Beer Scheva.
Die langen Abende
Olive Kitteridge lebt in der kleinen Stadt Crosby an der Küste von Maine. Die ehemalige Mathematiklehrerin ist pensioniert und ihr Mann, der freundliche und leise Henry, ist gestorben.
Caramel
In Beirut betreibt die schöne Layale einen Beautysalon. Dort treffen sich immer wieder die gleichen Frauen, die zwischen Haarschnitten und Kosmetikbehandlungen über die Liebe und das Leben sprechen.
Die Anderen
Nora lebt in Oakland, die talentierte Musikerin hofft auf ihren Durchbruch als Komponistin. Doch ein Anruf wirbelt ihr Leben durcheinander.
Während sie abends mit einer Freundin ausgeht, wird ihr Vater vor seinem Restaurant in der Mojave-Wüste überfahren.
Als Hemingway mich liebte
Im Sommer 1926 fahren Ernest Hemingway und seine Frau Hadley von Paris nach Südfrankreich. Eigentlich sind sie bettelarm, aber Freunde überlassen ihnen ein luxuriöses Anwesen in Antibes.
Saint X
Ein entspannter Familienurlaub soll es werden, im luxuriösen Resort »Indigo Bay« auf der Karibikinisel Saint X. Während die Eltern es sich gut gehen lassen, genießt die fast volljährige Tochter Alison die bewundernden Blicke der Männer am Strand.
Inmitten der Nacht
Amanda will raus aus New York, für eine Woche hat sie ein Traumhaus auf Long Island gebucht. Als sie mit ihrer Familie dort eintrifft, freut sie sich über den geschmackvollen Luxus: alles so schön, wie die Anzeige versprach!
Ich bleibe hier
Trina lebt in Graun, einem Südtiroler Bergdorf, das am Reschensee liegt. 1923 bereitet sie sich auf die Abschlussprüfung als Lehrerin vor. Doch Mussolinis Faschisten haben seit ihrem »Marsch auf Bozen« das Leben in Südtirol umgekrempelt.
Drei Kilometer
Anna, Maria und Misch wachsen im rumänischen Banat auf, nahe der Grenze zu Jugoslawien. Alle drei wollen raus. Raus aus ihrem Dorf, raus aus dem öden Fabrikjob und vor allem raus aus Rumänien.
Lifjord – Der Freispruch
Aksel Borgen hat vor zwanzig Jahren alle Brücken hinter sich abgebrochen und seine Heimatstadt Lifjord als junger Mann verlassen. In Kuala Lumpur hat er Karriere gemacht und eine Familie gegründet.