Die Baztán-Trilogie

Im Mittelpunkt der spanischen Mini-Serie steht die junge spanische Kommissarin Amaia Salazar, die in ihrer ehemaligen Heimat, dem Baztán-Tal, ermittelt. Die Fälle ranken sich um uralte Legenden und führen Amaia in die verwunschene Berglandschaft der baskischen Pyrenäen.


Das Tal der toten Mädchen

Amaia Salazar kehrt zurück nach Elizondo / © ZDF und Manolo Pavón

Aufregung im beschaulichen Elizondo: nahe des kleinen baskischen Ortes wird im Wald die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Die Tote wurde auffällig drapiert, ganz ähnlich wie einem anderen, nur wenige Wochen zurückliegenden Mordfall.

Die Polizei glaubt an einen Serienmörder, Kommissarin Amaia Salazar übernimmt gemeinsam mit ihrem Kollegen Jonan die Ermittlungen. Doch Elizondo ist für Amaia der Ort, an den sie nie wieder zurückkehren wollte.

Im Baztán-Tal kämpft Amaia sowohl mit dem schwierigen Fall, als auch mit ihrer eigenen Familie …

Das Tal der vergessenen Kinder

Richter Juez Markina wird für Amaia zu einem Verbündeten / © ZDF und Michael Oats

In Pamplona will sich Amaia ihrem neugeborenen Sohn Ibai widmen, doch noch einer Kirchenschändung im Baztán-Tal muss sie zurück in die alte Heimat.

Dort holt sie auch der alte Mordfall wieder ein, der verurteilte Täter Jason Medina begeht Selbstmord. Er hinterlässt eine seltsame Nachricht, die auf »Tartalo« verweist, ein baskisches Fabelwesen, das sich von Menschenfleisch ernährt. Zwei weitere Verurteilte folgen Medinas Beispiel.

Währendessen dreht Amaias Mutter durch, die seit Jahren in der Psychiatrie untergebracht ist. Sie greift einen Pfleger an und auf dem Fußboden ihres Zimmers findet sich ein blutiger Hinweis auf »Tartalo« …

Das Tal der geheimen Gräber

Amaia liegt mit ihrer Familie im Clinch / © ZDF und Michael Oats

Ein Baby erstickt unter mysteriösen Umständen im Baztán, Amaia befragt die Großmutter des Kindes. Diese beschuldigt »Inguma«, einen baskischen Dämon, der schlafende Kinder heimsucht. Doch Amaia verdächtigt den Kindsvater Valentín.

Als weitere Kinder sterben, führen die Spuren bis ins benachbarte Frankreich. Dort lebt eine sektenähnliche Kommune, der man nachsagt, dass sie Menschenopfer zelebriert.

Während Amaia ermittelt, wird daheim ein Attentat auf einen ihrer liebsten Menschen verübt …

Die Serie beruht auf den Bestsellern der spanischen Autorin Dolores Redondo, die selbst in der Heimat ihrer Hauptfigur lebt, dem nordspanischen Navarra. Die Romane und deren Verfilmung – die in Spanien erfolgreich im Kino lief – katapultierten das beschauliche Elizondo ins touristische Rampenlicht.

Die oft regenverhangene, neblige Landschaft des Baztan-Tales und die pittoresken Orte tragen viel zur mythischen Stimmung der Verfilmungen bei. Die Hauptrolle der Amaia Salazar spielt die spanische Schauspielerin Marta Etura (El incidente), die ebenso wie Dolores Redondo aus der baskischen Küstenstadt Donostia-San Sebastián stammt.

Gedreht wurde an Originalschauplätzen in der spanischen Provinz Navarra. Drehorte waren das Baztan-Tal mit dessen Hauptort Elizondo, sowie das Stadtzentrum von Pamplona, dem Wohnort der Kommissarin.


Sendetermine ZDF

Montag, 12. April 2021, 22.15 Uhr: Das Tal der toten Mädchen
Montag, 19. April 2021, 22.15 Uhr: Das Tal der vergessenen Kinder
Montag, 26. April 2021, 22.15 Uhr: Das Tal der geheimen Gräber

online ab Ausstrahlung jeweils 30 Tage