Ajay wächst im nördlichen Indien als Sohn einer bitterarmen Familie auf. Als der Vater stirbt, wird er an ein kinderloses Ehepaar verkauft. Dort schuftet er auf den Feldern, lernt kochen, lesen und schreiben.
Er wächst zu einem gut aussehenden Teenager heran. Und wird ein Meister darin, still zu beobachten und zu dienen.
Vor zwanzig Jahren beendete ein Unglück Elins unbeschwerte Kindheit, ein Erdrutsch riss einen Teil der Küste ins Meer. Ihre beiden älteren Brüder wurden tot geborgen, der Vater blieb vermisst und wurde für tot erklärt.
Die zehnjährige Elin bleibt mit ihrer Mutter Wenche zurück, einer weltgewandten Frau, die ins ländliche Nordnorwegen ebenso wenig zu passen scheint wie das extravagante Haus der Familie.
Elin hält sich fortan an Ola, den besten Freund ihres ältesten Bruders Vegard, der mit ihr seine tiefe Trauer teilt.
Wong Kar-Wais melancholisches Meisterwerk erzählt in poetischen Bildern von der Unmöglichkeit der Liebe. Der Film spielt im Hongkong der Sechzigerjahre, wo sich die Sekretärin Su Li-zhen und der Zeitungsredakteur Chow Mo-wan begegnen. Beide stammen aus Shanghai, beide sind unglücklich verheiratet.
Hongkong, 1962. Nach der Einnahme Shanghais durch die Kommunisten haben viele Einwohner in der britischen Kronkolonie Zuflucht gesucht. Unter ihnen sind auch der junge Journalist Chow Mo-wan und die schöne Sekretärin Su Li-zhen, die zufällig am gleichen Tag zu Nachbarn werden.
1961. Die Lehrerin Martha, der Fischer Lars und seine Frau Lise leben auf auf Tristan da Cunha, eine der abgelegensten Inseln der Welt. Das britische Überseegebiet liegt mitten im Atlantik, Tausende Kilometer von nächsten Festland entfernt.
Wie die meisten Bewohner haben auch Martha und Lise die Insel noch nie verlassen, einzig Lars reist regelmäßig geschäftlich nach England und bleibt wochenlang fort.
Im Mutterland lernt Lars die Floristin Yvonne kennen, verliebt sich in sie und kehrt der Heimat und seiner Familie den Rücken.
Hamburg, 1999. Harald Steen reist mit dem Containerschiff bis ans andere Ende der Welt. Der hochgewachsene Hamburger ist frisch in Rente, seine vierundsechzig Jahre sieht man ihm nicht an.
Von ecuadorianischen Festland setzt er über auf die Galapagosinsel Floreana, im Gepäck ein Kajak, zwei Koffer und eine große, schwere Kiste.
Angekommen in Puerto Velasco Ibarra, dem einzigen Dorf der Insel, gibt Steen sich als Schriftsteller aus und bezieht Quartier im Hostal Wittmer.
Profiler Julien Baptiste legt nach einer schweren Operation die Polizeiarbeit endgültig nieder. Um auf andere Gedanken zu kommen, verbringt er mit seiner Familie eine Auszeit in Amsterdam. Dort trifft er auf Martha, eine frühere Kollegin, die jetzt Polizeichefin von Amsterdam ist.
Martha bittet Baptiste, ihr im Fall einer verschwundenen Prostituierten zu helfen. Die junge Natalie Cole ist mutmaßlich Menschenhändlern zum Opfer gefallen, ihr Onkel Edward Stratton sucht verzweifelt nach ihr.
Die dreizehnjährige Marie lebt mit ihrer Mutter Carol und ihrer Schwester Angel der Küste Neuenglands. Die Arbeiterstadt Westerly hat schon bessere Tage gesehen, ebenso wie Carol, die seit der Scheidung ihre Töchter alleine durchbringt.
Die schüchterne Marie sitzt oft allein vor dem Fernseher, stopft Fast Food in sich hinein und beneidet ihre ältere Schwester glühend. Angel kommt ganz nach der attraktiven Carol und hat sich den begehrtesten Jungen der Highschool geangelt.
Cape Haven, Kalifornien. Vor drei Jahrzehnten starb Sissy Radley nahe des Highways. Jetzt hat der Schuldige seine Strafe verbüßt, Vincent King kehrt zurück nach Cape Haven. Dort gibt es nur noch einen Menschen, der an ihn glaubt: Chief Walker, Vincents bester Freund.
Oben in den Hügeln wohnt Sissys Schwester Star mit ihren Kindern Duchess und Robin. Sie ist vom Leben überfordert und dröhnt sich bei jeder zweitbesten Gelegenheit zu.