Im Dezember zeigt arte Anthony Minghellas episches Meisterwerk »Der englische Patient«. Der mit neun Oscars ausgezeichnete Film spielt in den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs und erzählt zwischen Wüstencamps und dem pulsierenden Kairo eine dramatische Liebesgeschichte.
Der zweite Weltkrieg nähert sich seinem Ende. Die Kanadierin Hana bleibt als Lazarettschwester bei einem nicht transportfähigen Patienten in einem verlassenen Kloster. Der Mann wird der »englische Patient« genannt, er hat schwerste Verbrennungen und leidet unter Gedächtnisverlust.
Ende Mai ist der neueste Film von Kultregisseur Quentin Tarantino erstmals im Free-TV zu sehen. Vor dem Hintergrund der berüchtigten Manson-Morde erzählt die rabenschwarze Tragikomödie von Flower Power, Männlichkeitswahn und dem gesellschaftlichen Umbruch in den späten Sixties.
Dabei nimmt Tarantino das altbackene Studiosystem Hollywoods ebenso aufs Korn wie die naive Hippie-Szene. Und sein spektakuläres Finale rechnet auf ganz eigene Weise mit der Manson-Family ab …
Nora lebt in Oakland, die talentierte Musikerin hofft auf ihren Durchbruch als Komponistin. Doch ein Anruf wirbelt ihr Leben durcheinander.
Während sie abends mit einer Freundin ausgeht, wird ihr Vater vor seinem Restaurant in der Mojave-Wüste überfahren. Driss Guerraoui, Unternehmer, Ehemann, Vater und Großvater, ist tot.
Noch in der Nacht verlässt Nora Oakland und fährt heim zu ihrer Familie nach Yoshua Tree.
Eine neue britische Serie erzählt vom Leben in Bagdad nach dem Einmarsch US-amerikanischer Truppen. Im Zentrum steht der irakische Ex-Polizist Muhsin al-Khafaji, der versucht, seine Familie zu schützen.
Als seine erwachsene Tochter Sawsan verschwindet, begibt er sich auf eine verzweifelte Suche. Gleichzeitig sorgt er sich um seine jüngste Tochter Mrouj, die dringend ärztliche Behandlung benötigt.
Bagdad, 2003. Der Diktators Saddam Hussein ist gestürzt, doch nach dem Einmarsch der US-Amerikaner versinkt das Land im Chaos.
Im Juli geht’s auf einen Roadtrip durch die USA! Arte zeigt die herrlich schräge Familienkomödie »Little Miss Sunshine«, in der die siebenjährige Olive unbedingt an einen Schönheitswettbewerb teilnehmen will. Als pummelige Brillenträgerin scheint sie chancenlos, doch Olives Großvater studiert eine abgefahrene Show mit ihr ein.
Sheryl und Richard Hoover leben zusammen mit ihrer Tochter Olive, Sheryls fünfzehnjärigen Sohn Dwayne und Richards Vater in New Mexico, im Süden der USA.
Im Juni zeigt das ZDF eine neue Serie, in der eine Familie, die nach Abu Dhabi auswandert, plötzlich ins Visier der Geheimdienste gerät. Im Mittelpunkt steht die Französin Claire, die als Security-Expertin für Atomanlagen arbeitet.
Vor fünfzehn Jahren verlor Claire ihren Ehemann Gabriel beim Tsunami in Thailand. Geblieben sind die Erinnerungen an eine große Liebe und ihr fünfzehnjähriger Sohn Zack. Jetzt ist Claire zum zweiten Mal verheiratet und wagt gemeinsam mit ihrer Familie den Sprung nach Nahost.
Die Franzosen Romy und Richard wollen ihrer Ehe eine letzte Chance geben. Auf einer Reise durch den Westen der USA hoffen die beiden, einander wieder näherzukommen. Doch statt Harmonie herrscht mühsam unterdrückte Wut, die sich eines Nachts in einem heftigen Streit entlädt.
Romy verlässt Richard und begibt sich auf einen Trip durch die Wüstenlandschaft Kaliforniens. Von Palm Springs verschlägt es sie zunächst nach Las Vegas.
Jay Swan stammt aus dem australischen Outback. Er ist Cowboy, Detective und Aborigine. Als in seiner Heimatstadt Winton ein Mädchen tot aufgefunden wird, kehrt er zurück in den Outback.
Am Tatort stellt Jay fest, dass das ermordete Mädchen zu den Aborigines zählt. Seine Ermittlungen stoßen überall auf zähen Widerstand, die Gemeinschaft der Ureinwohner arbeitet ebenso gegen ihn wie die von Weißen dominierte örtliche Polizei.