Sløborn

Sloborn - Serie

Auf der beschaulichen Nordseeinsel Sløborn stellt eine Epidemie binnen kürzester Zeit das Leben auf den Kopf. Im Zentrum der Geschichte stehen die Schüler Evelin und Herm und ihre Familien.

Die Schülerin Evelin lebt auf der Insel Sløborn. Daheim ist die Lage angespannt, die Eltern stehen kurz vor der Trennung. Auf dem Heimweg von einer Klassenfahrt geht es ihr richtig mies, ständig ist ihr übel.

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Harold Fry, Queenie Hennessy und Maureen Fry

Kingsbridge, Devon, England

Harold Fry lebt nahe der südenglischen Küste in Kingsbridge. Eigentlich will er nur kurz zum Briefkasten gehen, um seiner ehemaligen Kollegin Queenie Hennessy einen Brief zu schicken.

Queenie zog vor zwanzig Jahren an die schottische Grenze, nach Berwick-upon-Tweed. Jetzt ist sie dem Tod näher als dem Leben, denn Queenie hat Krebs und wohnt mittlerweile in einem Hospiz. Ihre Nachricht an Harold ist ein Abschiedsbrief.

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Solange wir schwimmen

In einem öffentlichen Hallenbad trifft sich regelmäßig eine Gruppe von Menschen. Das Bad ist gewöhnlich, ja karg. Es hat nichts von Luxus oder Lifestyle, noch nicht mal ein Fenster.

Die Menschen sind hier um zu schwimmen, durchs Wasser zu gleiten, den Kopf frei zu machen, sich und ihren Körper zu spüren.

Unter ihnen ist auch Alice, eine Rentnerin, die an einem frühen Stadium von Demenz leidet.

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Die Macht der Kränkung

Kränkungen beeinflussen unser Verhalten oft mehr, als wir es uns eingestehen. Die Serie erzählt in zwei voneinander unabhängigen Staffeln aus dem Leben von Menschen, die seit langem unter einer tief sitzenden Kränkung leiden und deren Leben plötzlich aus dem Ruder läuft.

In einem Shoppingcenter fallen Schüsse. Dort halten sich mehr oder minder zufällig etliche Menschen auf, die zutiefst gekränkt wurden. Jeder von ihnen könnte der Täter sein.

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Supernova

Der Schriftsteller Tusker und der Pianist Sam sind seit zwei Jahrzehnten ein gut eingespieltes Paar. Ihre Liebe ist noch immer lebendig, doch es ist ein Glück auf Zeit. Bei Tusker wurde eine frühe Form der Demenz festgestellt.

Jetzt wollen die beiden gemeinsame Zeit auskosten. In ihrem Wohnmobil brechen sie auf in den Lake District, wollen Freunde und die Familie treffen. Doch die Reise verläuft anders als geplant.

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Das Leben ist ein Fest

Foto: 10ixta02 on flickr, (CC BY-SA 2.0)

Mexiko, Coyoacán, 1929. Frida Kahlo ist frisch verheiratet und glücklich. Ihrer Rivalin Lupe Marin hat sie den Mann ausgespannt, jetzt ist sie die Ehefrau des berüchtigen Diego Rivera.

Diego ist zu dem Zeitpunkt der berühmteste Maler Mexikos, seine großflächigen Wandgemälde huldigen dem Kommunismus und den Indigenen Mexikos. Seine äußere Erscheinung ist grobschlächtig und beinahe grotesk, neben ihm wirkt die 22-jährige, klein gewachsene Frida wie ein zartes Püppchen.

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Die Farben des Himmels

Christina Olson wird Ende des 19. Jahrhunderts auf einer abgelegenen Farm in Maine geboren. Sie ist die Tochter eines schwedischen Seemanns, der sich zuerst in die Farm und dann in ihre Mutter verliebt hat.

Schon früh wird klar, dass mit dem Mädchen irgendetwas nicht stimmt. Sie ist unbeholfen beim Gehen, lässt Dinge aus der Hand fallen, leidet unter Schmerzen.

Mit zunehmendem Alter kann sie kaum noch laufen.

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Monschau

1962. Der junge griechische Arzt Nikos Spyridakis wird von seinem Düsseldorfer Chef Günter Stüttgen in die Eifel gerufen: Im Kreis Monschau wüten die Pocken.

Die erste Patientin ist die kleine Bärbel. Ihr Vater, der als Monteur für Rither-Werke arbeitet, hatte sich bei einer Dienstreise in Indien mit dem Virus infiziert.

Das schwerkranke Mädchen muss ins Krankenhaus, doch die gut ausgestattete Aachener Klinik weist das Mädchen ab.

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