Harte Jahre

Guatemala

Es sind die Fünfzigerjahre und in Guatemala regiert endlich die Demokratie. Präsident Jacobo Árbenz will das Land modernisieren, Gewerkschaften erlauben und eine freie Presse garantieren.

Vor allem plant er, das fruchtbare Land gerechter zu verteilen. Besonders unter den Indigenen herrscht große Armut, viele von ihnen sind Analphabeten und schuften sich für Großgrundbesitzer den Rücken krumm.

Árbenz will eine Agrarreform. Brach liegendes Land soll gegen eine Entschädigung enteignet und an Kleinbauern verteilt werden.

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Ein unvergänglicher Sommer

Guatemala

In Brooklyn fährt Richard mit seiner Katze zum Tierarzt und verursacht auf dem Weg einen Auffahrunfall. Schnell ist die lästige Episode vergessen, doch dann steht Evelyn vor seiner Tür.

Die zierliche junge Frau stammt aus Guatemala, lebt illegal im Land und ist die Fahrerin des gegnerischen Wagens. Als Evelyn sich in Tränen auflöst, versteht Richard nur noch Bahnhof.

Genervt bittet er Lucía, seine chilenische Untermieterin, um Hilfe.

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