In Fortitude lebt man am Polarkreis und fühlt sich sicher: Noch nie hat es hier ein Gewaltverbrechen gegeben.
Dennoch treiben Bürgermeisterin Odegard Sorgen um, ihre kleine Gemeinde kämpft gegen den Strukturwandel an. Wovon sollen die Einwohner leben, wenn die einst lukrativen Minen keinen Ertrag erwirtschaften?
Vor zwanzig Jahren verbrachte Hildur Odegard ihre Flitterwochen in Fortitude und beschloss gemeinsam mit ihrem Mann Eric für immer in der Arktis zu bleiben.
Für Sarah Morton läuft es zur Zeit nicht gut. Die britische Krimiautorin hadert mit einer Schreibblockade und braucht dringend einen Tapetenwechsel und neue Inspiration.
Eine großzügige Einladung kommt da gerade recht: Sarahs Verleger bietet ihr an, sein Landgut in Südfrankreich zum Schreiben nutzen. Dort angekommen genießt die Schriftstellerin die ersten Tage der Einsamkeit und Stille. Doch dann ist es schlagartig mit der Ruhe vorbei: Julie, die zwanzigjährige Tochter des Verlegers taucht unangemeldet auf, breitet sich ungeniert aus und stört Sarah mit rücksichtlosem Benehmen.
Nach dem Tod ihres Bruders und seiner Frau will Lella deren Tochter Matilde zu sich nach Köln holen. Doch der sizilianische Clan ihrer Schwägerin verweigert ihr das Mädchen, denn eine alte Fehde steht zwischen den beiden Familien.
Verzweifelt versucht Lella, die Hintergründe dieses Streits aufzudecken, immer in der Hoffnung, ihren Anspruch auf Matilde doch noch durchsetzen zu können. Während ihres Fluges nach Sizilien lernt sie Phil kennen, den sie zunächst aus den Augen verliert, aber dann auf der Insel wiedertrifft.