Louisana, 1995. Die beiden State Police Detectives Rust Cohle und Martin Hart untersuchen den Ritualmord an der Prostituierten Dora Lange. Deren Leiche wurde in gefesselter, betender Haltung unter einem Baum gefunden. Neben ihr lag ein Rutengitter, das einer Cajun-Vogelfalle ähnelte.
Rust Cohle ist noch jung, hat aber bereits ein bewegtes Leben hinter sich. Seine Tochter starb durch einen Autounfall, seine Ehe zerbrach. Er verfiel Drogen und Alkohol und landete zeitweilig in der Psychiatrie.
Eine Frau reist mit ihrer Cousine und deren Ehemann für ein Wochenende in die Berge. Die drei übernachten in einer einsam gelegenen Jagdhütte, das Paar spaziert abends ins Tal um eine Gaststätte aufzusuchen.
Am nächsten Morgen vermisst die Frau ihre Begleiter. Sie macht sich in Begleitung eines Jagdhundes auf den Weg und hält Ausschau nach der verschwunden Cousine und ihrem Mann. Am Ausgang einer Schlucht stößt sie auf eine unsichtbare Wand.
Stefan Kowolski und Arash Sayyad sind jung, clever und ehrgeizig. Sie leben in London, sind Briten und haben ausländische Wurzeln: Stefans Eltern stammen aus Polen, Arashs Familie kommt aus dem Iran.
Stefan wohnt in einer schmuddeligen WG und will unbedingt dort raus. Arash, genannt Rash, lebt unfreiwillig noch im Elternhaus. In der nach persischem Geschmack üppig dekorierten Wohnung haben die Frauen der Familie das Zepter in der Hand.
Ila möchte ihrer Ehe wieder mehr Würze verleihen. Mit ihren Kochkünsten will sie ihren Mann Rajiv zurückgewinnen, der ihr nur noch selten seine Aufmerksamkeit widmet.
Jeden Werktag bereitet Ila liebevoll ein Menü für Rajiv zu und verpackt die leckeren Speisen in eine mehrstöckige Lunchbox. Der Henkelmann wird mit Hilfe ihres Dabbawallas – einem Boten für die täglichen Mahlzeiten – per Fahrrad und Zug ins Büro ihres Mannes transportiert.
Marion und Art Fowler reisen gemeinsam zu den Niagarafällen, an den Ort, an den sie dreißig Jahre zuvor ihre Hochzeitsreise führte. Das Ehepaar ist pleite, arbeitslos und hoch verschuldet. Die Kinder sind längst aus dem Haus, ihre Ehe ist am Ende.
Im Reisegepäck schmuggeln Marion und Art ihr gesamtes Barvermögen nach Kanada ein, um es dort im Casino in Jetons einzuwechseln. Im Glücksspiel sieht Art eine letzte große Chance, er glaubt an den Zufall und meint ein vielversprechendes System entdeckt zu haben.
In den Vierzigerjahren lebt der junge Seretse Khama als Jurastudent in London um sich für seine Aufgaben als zukünftiger König des Protektorats Betschuanaland, dem heutigen Botswana, vorzubereiten. Bei einer Tanzveranstaltung lernt er die englische Büroangestellte Ruth Williams kennen. Die jungen Leute verlieben sich einander und beschließen zu heiraten.
Ruths Familie reagiert ebenso entsetzt wie der Familienclan Seretses. Verbissen versuchen beide Parteien die Verbindung zu hintertreiben, doch das Paar hält unbeirrt an seiner Liebe fest.
Memphis, 1972. Mac Conway kehrt mit seinem Freund Arthur aus dem Vietnamkrieg in die Heimat zurück. Im Flughafen erwarten sie ihre Ehefrauen Joni und Ruth, draußen vor dem Eingang eine Menge aufgebrachter Demonstranten.
Arthur und Mac wollen so schnell wie möglich in ihr altes Leben zurück, aber ihre Bemühungen um einen Job und um Normalität scheitern. Aus Geldnot geraten sie in mörderische Kreise, deren Netzwerk sich entlang der Ufer des Mississippi ausbreitet.