Nichts mehr sagen. Kein Telefon, keine SMS, keine Mails. Keine Verpflichtungen. Stille!
Der britische Fernsehjournalist Harold Cleaver ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere, man spricht über sein schonungsloses Interview mit dem amerikanischen Präsidenten.
Da erscheint der Enthüllungsroman »Im Schatten des Allmächtigen«, in dem Cleavers Sohn Alex mit dem Vater gnadenlos abrechnet. Cleaver muss raus. Raus aus London, raus aus dem Rampenlicht, weg von seiner Lebensgefährtin Amanda.
Das Britische Weltreich bricht auseinander, die politische Welt befindet sich in Aufruhr. Als König George VI. mit nur 56 Jahren stirbt, fällt die Krone an seine Tochter. Eine neue Ära beginnt, als die blutjunge Königin den Thron besteigt.
Die ersten beiden Staffeln umspannen das erste und zweite Jahrzehnt der königlichen Regentschaft. Weitere Staffeln sind bereits gedreht oder geplant und umfassen ebenfalls jeweils eine Dekade.
Tomas und Ebba gönnen sich etwas. Gemeinsam mit ihren Kindern verbringen sie ihren Skiurlaub in den französischen Alpen. Ihr Designhotel ist geschmackvoll und luxuriös, die Sonne scheint, die Pisten sind herrlich.
Doch dann stört die Natur das Urlaubs-Idyll. Die Familie nimmt auf der exponierten Dachterrasse gerade das Mittagessen ein, als eine gewaltige Lawine auf das Hotel zurast.
Panisch ergreifen die Gäste ihren Siebensachen, versuchen verzweifelt sich in Sicherheit zu bringen.
Sommer 1967. Die USA werden von politischen und sozialen Unruhen heimgesucht. Die Eskalation des Vietnamkriegs sowie die jahrzehntelange Diskriminierung und Unterdrückung der Afroamerikaner fordern ihren Tribut.
Unzufriedenheit und Wut eskalieren in den Großstädten, wo die farbige Bevölkerung unter alltäglichem Rassismus und hoher Arbeitslosigkeit leidet.
Aus Unruhen werden Aufstände. Gebäude stehen in Flammen, Plünderer ziehen durch die Straßen, friedfertige Menschen versuchen ihren Besitz zu schützen.
Der Literaturprofessor Samuel Anderson wurde als Kind von seiner Mutter für immer verlassen.
Plötzlich entdeckt er sie in den Nachrichten wieder: Für einen tätlichen Angriff auf den republikanischen Gouverneur Packer muss Faye Anderson sich vor Gericht verantworten.
Ein Anruf von Guy Periwinkle wirft den Professor zusätzlich aus der Bahn. Der Verleger fordert Samuel auf, eine reißerische Biografie über seine verhasste Mutter zu verfassen: »Die wahre Geschichte des Packer-Attacker«.
Memphis, 1946. Laura McAllan ist gebildet, unverheiratet und mit einunddreißig eine alte Jungfer. Als der zehn Jahre ältere Henry um ihre Hand anhält, ergreift sie ihre allerletzte Chance.
Laura und Henry heiraten, bekommen zwei Töchter und genießen ein kurzes Glück. Doch dann kündigt Henry seine Anstellung als Ingenieur und kauft eine heruntergewirtschaftete Plantage im Mississippi-Delta. Laura und die Kinder müssen Memphis verlassen, die Familie zieht auf ihre abgelegene Farm.
Mexiko-Stadt, 1925. Die Gymnasiastin Frida Kahlo wird beim Zusammenstoß eines Autobus und einer Straßenbahn schwer verletzt. Eine Haltestange bohrt sich durch ihren Leib und tritt am Becken wieder aus.
Über Monate muss die Achtzehnjährige das Bett hüten, ihre gebrochene Wirbelsäule wird durch ein Gipskorsett stabilisiert.
Frida beginnt zu malen, aus Langeweile und um die Schmerzen zu verjagen. Im Bett liegend vollendet sie ihr erstes Selbstportrait, als sie wieder aufstehen darf, beschließt sie Künstlerin zu werden.