Abschied von Chautauqua

Emily Maxwells Mann ist gestorben. Nun soll das Sommerhaus am Lake Chautauqua im Staat New York verkauft werden. Ein letztes Mal trifft die ganze Familie dort zusammen, aus alter Tradition und um Abschied zu nehmen.

Emily freut sich auf eine harmonische Woche mit ihren Kindern und Enkeln, vor Ort möchte sie Erinnerungsstücke gerecht verteilen. Aber dann kommt alles anders.

Emilys Tochter Meg steht kurz vor der Scheidung und betäubt ihren Kummer mit Joints und Alkohol.

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Rubinrotes Herz, eisblaue See

In einem kleinem Fischerdorf in Maine lebt in den Sechzigerjahren die elfjährige Florine. Ihre Eltern sind jung und ein glückliches Paar, der Vater fischt Hummer aus der rauen See, die Mutter arbeitet als Kellnerin.

Florine verlebt eine unbeschwerte Kindheit, mit Freunden badet sie an der felsigen Küste, nachts schleicht die Clique um die Sommerhäuser der Städter.

Die glückliche Zeit wird jäh beendet, als Florines Mutter Carlie spurlos verschwindet.

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Manchester by the sea

Lee Chandler lebt in Boston. Tagsüber ist er als Hausmeister für mehrere Wohnblocks zuständig, die Launen der Mieter erträgt er stoisch. Abends entflieht er seinem trostlosen Souterrain-Apartment und hockt im Viertel an einem Kneipentresen.

Ein Anruf aus seiner Heimat reißt ihn aus dem täglichen Trott. Sein Bruder Joe liegt im Krankenhaus, der Zustand ist kritisch. Als Lee kurze Zeit später in Manchester-by-the-sea eintrifft, kommt er zu spät: Joe ist bereits tot.

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Mit Blick aufs Meer – Olive Kitteridge

An der Küste von Maine, in der kleinen Stadt Crosby, geht es beschaulich zu. Hier lebt Olive Kitteridge, gemeinsam mit ihrem Ehemann Henry und Sohn Christopher.

Henry ist ein freundlicher und liebenswerter Mensch, er führt eine Apotheke im Ort und kümmert sich um die jung verwitwete Denise, die er als Hilfskraft beschäftigt. Olive ist Mathematiklehrerin, eine sture, herrische Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt.

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Nichts als Gespenster

Fünf Länder, fünf Geschichten. Freundschaften, die an einem Wendepunkt stehen. Liebende, die sich finden oder verlassen. Einsame, die sich unter Menschenmassen verlieren.

Im Mittelpunkt dieses Films stehen junge Menschen um die dreißig, die an sehr verschiedene Orte reisen. Sie besuchen die beste Freundin, einen ehemaligen Geliebten, sie treffen alte Freunde und lernen Fremde kennen.

Ellen (Maria Simon) und Felix (August Diehl) durchqueren die USA, von Ost nach West.

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In den Häusern der Barbaren

Scott Torres lebt in Kalifornien den amerikanischen Traum. Er ist Vizedirektor einer Softwarefirma und bewohnt mit Ehefrau Maureen und den drei Kindern ein großzügiges Anwesen in Laguna Beach.

Maureen Torres-Thompson kümmert sich um Dekoratives, die gesellschaftlichen Verpflichtungen und die Organisation des Haushalts. Diese Herausforderung bewältigt sie mit der Hilfe von drei Latinos, die als Kindermädchen, Haushälterin und Gärtner für die Familie arbeiten.

Die Angestellten Pepe, Guadalupe und Araceli halten sich ohne Genehmigung im Land auf, aber die liberal eingestellte Familie Thompson schätzt die fleißigen Arbeiter.

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Brooklyn – Eine Liebe zwischen zwei Welten

Zu Beginn der 1950er Jahre verlässt die junge Eilis Lacey ihre Heimat im Süden Irlands um in New York ein neues Leben zu beginnen. Mit Hilfe der irischen Community kommt sie in Brooklyn in einer Pension für junge Frauen unter und findet Arbeit als Verkäuferin in einem Kaufhaus.

In der Großstadt New York fühlt Eilis sich fremd und unbeholfen wie eine arme Verwandte vom Land.

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