Ende März zeigt arte einen Film über die Malerin Paula Modersohn-Becker, einer hochbegabten Künstlerin und radikal modernen Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Die junge Paula Becker macht sich von Bremen aus auf in die nahegelegene Künstlerkolonie Worpswede, um Künstlerin zu werden. Ihr Lehrer wird Fritz Mackensen, ausgerechnet er, der wenig von Frauen hält und den malerischen Realismus predigt.
Die Lehrerin Stella und der Architekt Gerry leben als Renter in Glasgow. Um ihrem Alltagstrott zu entkommen, fliegen sie für ein paar Tage ins winterliche Amsterdam.
Mit großen Hoffnungen treten die beiden ihre Reise an. Gerry trinkt zu viel – und er weiß, wie sehr seine Frau dies verabscheut. Inständig wünscht er sich, ihr wieder näher zu kommen. In Amsterdam will er ihr beweisen, wie sehr er sie noch immer liebt.
Ende Januar zeigt arte den Film »Die Ökonomie der Liebe«. Das französische Drama erzählt von Marie und Boris, Eltern zweier Mädchen, die sich nach fünfzehn gemeinsamen Jahren trennen wollen. Was bleibt übrig, wenn die Liebe am Ende ist?
Das lichtdurchflutete Haus, eingetaucht in das Grün der vielen Pflanzen, lädt zum Verweilen ein. Doch als Marie nach Hause kommt, ist sie genervt.
Die Stockholmer Innenstadt steht Kopf. Es ist der Tag, an dem der zweite Weltkrieg beendet wird, ein Tag, an dem sich Fremde auf der Straße in die Arme fallen.
So passiert es auch Nina und Calle. In der Menschenmenge auf der Kungsgatan stolpern die beiden übereinander, tauschen einen ausgelassenen Kuss und verlieren einander schnell wieder aus den Augen.
Nina Löwander stammt aus gutem Hause, ihre Familie betreibt ein elegantes Restaurant im Herzen Stockholms.
Kurz vor Heiligabend bricht ein gewaltiger Schneesturm über die sonst so milde Insel Bornholm herein. Ole, der Lokalreporter einer Tageszeitung, soll darüber berichten, obwohl er sich eher zur Analyse von Weltereignissen berufen fühlt.
Per Zufall verschlägt es ihn in einen Schützenpanzer, mit dem der junge Soldat Eric unterwegs ist: Eine Frau erwartet in einem vom Schnee abgeschnittenen Ort ein Kind, und Eric hat angeblich den Auftrag, die Hebamme Tamara zu der Hochschwangeren zu bringen.
Vor fünfzehn Jahren kam die britische Komödie »Tatsächlich… Liebe« ins Kino. Der Film spielt im vorweihnachtlichen London, erzählt von großen und kleinen Kümmernissen der Liebe und entwickelte sich zu dem Weihnachtsfilm schlechthin.
In lose miteinander verwobenen Episoden zeigt eine Riege britischer Stars ihr komisches Talent, allen voran Hugh Grant. Er spielte den frisch gewählten britischen Premier David, der sich in Natalie, eine Hausangestellte von Downing Street 10 verliebt.
Nathalie ist eine attraktive Frau jenseits der Fünfzig. Sie wohnt in Paris, unterrichtet Philosophie und brennt für ihren Beruf. Neben der Arbeit in der Schule gibt sie eine eigene Lehrbuchreihe heraus.
Mit ihrem Mann lebt sie seit 25 Jahren in einer stabilen Ehe, die Kinder sind beinahe erwachsen. Einzig Nathalies exzentrische Mutter, die Tag und Nacht um Aufmerksamt buhlt, bringt eine Spur Chaos in das geordnete Privatleben.