Sag den Wölfen, ich bin zu Hause

New York, Central Station

New York in den Achtzigerjahren. June Elbus ist eine Außenseiterin, sie trägt klobige Stiefel und liegt mit ihre älteren Schwester Greta im Clinch.

Ihre Eltern sind Buchhalter und während der Steuersaison im Dauerstress. Und die Saison währt nahezu das ganze Jahr.

Junes Onkel, der berühmte Maler Finn Weiss, ist der einzige, der June jemals verstanden hat. Der einzige, in dessen Gegenwart sie sich wohl fühlte.

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Ein unvergänglicher Sommer

Guatemala

In Brooklyn fährt Richard mit seiner Katze zum Tierarzt und verursacht auf dem Weg einen Auffahrunfall. Schnell ist die lästige Episode vergessen, doch dann steht Evelyn vor seiner Tür.

Die zierliche junge Frau stammt aus Guatemala, lebt illegal im Land und ist die Fahrerin des gegnerischen Wagens. Als Evelyn sich in Tränen auflöst, versteht Richard nur noch Bahnhof.

Genervt bittet er Lucía, seine chilenische Untermieterin, um Hilfe.

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The King – Mit Elvis durch Amerika

Nashville

Es ist das Jahr 2016, Amerika steht mitten im Präsidentschaftswahlkampf. Regisseur Eugene Jarecki reist auf den Spuren von Elvis Presley durch das zutiefst gespaltene Land.

Im alten Rolls Royce des Sängers begibt er sich auf ein Roadmovie, das ihn von Tupelo und Memphis nach Nashville, von New York und Hollywood nach Las Vegas führt.

Auf seiner Fahrt durch Amerika trifft Jarecki auf prominente und unbekannte Mitreisende.

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Das weibliche Prinzip

New York, Brooklyn Bridge

Greer Kadetsky ist neu auf dem College. Sie kämpft gegen ihre Schüchternheit, die Sehnsucht nach ihrem Freund Cory und gegen einen ätzenden Studenten, der Frauen begraptscht.

Bald findet sie auf dem Campus eine gute Freundin, die kämpferische Zee, Tochter aus gutem Haus und politisch interessiert. Gemeinsam besuchen sie einen Vortrag von Faith Frank, der charismatischen Rednerin und Ikone der Frauenbewegung.

Als Greer auf dem Damenklo beinahe über Faith Frank stolpert, fasst sie sich ein Herz und spricht die Dreiundsechzigjährige an.

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Der Distelfink

Theo Decker ist dreizehn Jahre alt und lebt mit seiner Mutter in New York. Der Vater, ein Spieler und Trinker, hat sich über Nacht aus dem Staub gemacht.

Ohne die aggressiven Launen des Vaters ist Theos Leben viel heller und leichter. Seine kunstbegeisterte Mutter kümmert sich liebevoll um ihn und weint dem Ehemann keine Träne nach.

Doch dann passiert das Unfassbare: während eines spontanen Museumsbesuchs werden Theo und seine Mutter Opfer eines Terroranschlages.

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Frida

Mexiko-Stadt, 1925. Die Gymnasiastin Frida Kahlo wird beim Zusammenstoß eines Autobus und einer Straßenbahn schwer verletzt. Eine Haltestange bohrt sich durch ihren Leib und tritt am Becken wieder aus.

Über Monate muss die Achtzehnjährige das Bett hüten, ihre gebrochene Wirbelsäule wird durch ein Gipskorsett stabilisiert.

Frida beginnt zu malen, aus Langeweile und um die Schmerzen zu verjagen. Im Bett liegend vollendet sie ihr erstes Selbstportrait, als sie wieder aufstehen darf, beschließt sie Künstlerin zu werden.

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Mit Blick aufs Meer – Olive Kitteridge

An der Küste von Maine, in der kleinen Stadt Crosby, geht es beschaulich zu. Hier lebt Olive Kitteridge, gemeinsam mit ihrem Ehemann Henry und Sohn Christopher.

Henry ist ein freundlicher und liebenswerter Mensch, er führt eine Apotheke im Ort und kümmert sich um die jung verwitwete Denise, die er als Hilfskraft beschäftigt. Olive ist Mathematiklehrerin, eine sture, herrische Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt.

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