Die Erfolgsserie beruht auf den historischen Kriminalromanen von Volker Kutscher, die im Berlin der zwanziger und dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts spielen. Staffel 1 und 2 basieren auf dem ersten Buch der Reihe: »Der nasse Fisch«.
Im Mittelpunkt stehen der Kriminalkommissar Gereon Rath – ein Mann, der es es mit den Vorschriften nicht so genau nimmt – und Charlotte Ritter, eine emanzipierte junge Frau, die bald mehr sein wird als nur Raths Assistentin.
Mitte September zeigt das ZDF die zweite Staffel von »Der Mörder in uns«, nach den Bestsellern von Anne Holt. Im Mittelpunkt der Serie steht die Kriminalpsychologin Johanne Vik, die mit ihren beiden Töchtern in Stockholm lebt und nach ihrer Scheidung mit Kommissar Ingvar Nyman eine neue Beziehung eingegangen ist.
Auf unerklärliche Weise verschwindet die amerikanische Präsidentin Helen Tyler bei ihrem ersten Staatsbesuch in Schweden aus ihrem Hotelzimmer.
Kalifornien, 1969. Evie Boyd ist vierzehn und möchte unbedingt gesehen werden – aber weder die frisch geschiedenen Eltern noch ihre einzige Freundin beachten sie. Doch dann, an einem der endlosen Sommertage, begegnet sie den »Girls«.
Sie tragen das Haar lang und unfrisiert. Ihre Kleider sind ausgefranst, ihr Lachen ist frei und stets einen Tick zu laut. Sie sind unangepasst, unübersehbar und für Evie geradezu unwiderstehlich.
Der siebzehnjährige Bilal stammt aus Kurdistan und ist seit Monaten auf der Flucht. Zu Fuss geht er vom Irak bis an den Ärmelkanal, um in England seine Freundin Mîna wiederzusehen.
Mîna ist mit ihrer Familie nach England ausgewandert und lebt in London. Ihre Eltern wollen sie mit einem Cousin verheiraten und unterbinden jeden Telefonkontakt zu Bilal.
Angekommen in Calais scheitert der junge Kurde daran per LKW nach England zu gelangen.
Als letzten Teil der argentinischen Reihe zeigt arte den Film »Wild Tales«. Regisseur Damián Szifrón treibt seine Figuren bis an den Rand des für sie Erträglichen und lässt sie dann Rache üben – ohne Rücksicht auf Verluste.
Die sechs Episoden greifen Themen wie Erniedrigung, Vergeltung, Gewalt und Gegengewalt auf und deuten Argentinien als ein gespaltenes Land. Einige Privilegierte stehen dem großen Rest gegenüber, Korruption und Willkür bestimmen den Alltag.
Als zweiten Teil seiner argentinischen Filmreihe zeigt arte im August »El Clan« von Pablo Trapero. Der Film führt in die Übergangszeit von Argentiniens Militärdiktatur zur Demokratie und beruht auf einem realen Fall, der 1985 für große Schlagzeilen sorgte und den damals 13-jährigen Trapero schockierte.
Buenos Aires, Anfang der 80er Jahre: Der Patriarch Arquímedes Puccio lebt mit seiner Frau und seinen fünf Kindern in San Isidro, einem der wohlhabenderen Viertel von Buenos Aires.
Die Gletscher der Arktis schmelzen. Kreuzfahrtschiffe queren die Fjorde des Polarmeers, Touristen lechzen nach Begegnungen mit den letzten Eisbären.
Da gibt ein kalbender Eisberg eine Leiche frei. Es ist der Körper von Thomas Harding, Polarforscher und Umweltaktivist, der vor drei Jahren spurlos im Eis verschwand.
Von der Erkundung einer Eishöhle kehrte nur Sean Cawson zurück, Geschäftspartner Hardings und dessen bester Freund.