Im November zeigt arte den vielfach ausgezeichneten Film »Slumdog Millionär«. Dessen Geschichte ist ein genialer Mix aus Drama, Abenteuer-Komödie und Lovestory und spiegelt die Abgründe der indischen Gesellschaft wider, im Stil der TV-Show »Wer wird Millionär?«.
Für Jamal Malik ist es der größte Tag seines bisherigen Lebens: Der junge Mann aus den Slums von Mumbai steht vor der alles entscheidenden letzten Frage, die ihm die atemberaubende Summe von 20 Millionen Rupien sichern könnte.
Der dreizehnjährige Sedd wächst in einem norwegischen Berghotel auf. Seine Mutter ist fort, seinen indischen Vater hat er nie kennengelernt. Die liebevollen Großeltern bereiten ihn schrittweise auf seine Rolle als Hotelerben vor.
Nach der Schule hilft Sedd im Familienbetrieb aus. Am liebsten in der Küche, wo er mit dem Chefkoch Jim plaudern kann. An manchen Tagen sieht man ihn auch als Gepäckträger, Outdoor-Guide oder als Minigolf-Trainer für verwöhnte Gören.
Ende Juli zeigt das Erste den französischen Film »Das Leben ist ein Fest« als Free-TV Premiere. In der Komödie läuft eine Hochzeit vollkommen aus dem Ruder – französisches Wohlfühlkino vom Feinsten!
Seit Jahrzehnten richtet Max routiniert luxuriöse Hochzeiten aus. Doch sein aktuelles Projekt droht zum Fiasko zu werden.
Diesmal führt Max ein Team von Troubleshootern an, wie seinen zwanghaften Schwager Julien, den angeberischen Fotografen Guy, den selbstherrlichen Cover-Sänger James und die streitsüchtige Assistentin Adèle.
Der junge Nino Keller hat einen Traumjob: an der sonnigen Côte d’Azur arbeitet er als Housesitter für ein deutsches Ehepaar. Die Breuers leben in Köln und besuchen ihre traumhaft gelegene Villa höchstens einmal im Jahr.
In Rayol-Canadel-sur-Mer lebt Nino zurückgezogen, er liebt das Alleinsein und die Stille, genießt den traumhaften Ausblick auf das Meer und die vor der Küste liegende Île du Levant.
Sonja Bräunig war dreißig Jahre lang die Chefin eines Hotels am Bodensee. Der »Lindenhof« war eine Instanz, die Küche mit einem Michelin-Stern gekrönt.
Dort gab sich ihr Mann Bruno ganz seinem Können hin, bekochte illustre Gäste wie Kanzler Kohl und Chirac. Der Feinschmeckertempel war immer für einen Stopover gut, ein touristischer Magnet, der seine bodenständige Umgebung glänzen liess.
Doch dann verlor Bruno erst den Stern und schließlich den Halt.
Auf einer Hochzeitsfeier begegnen sich zwei Menschen: die Kunstschneiderin Ora und der namenlose Erzähler. Man trinkt etwas, bleibt aneinander hängen – und driftet doch unschlüssig wieder auseinander.
Beide sind Experten in Liebeskatastrophen und neigen nicht zur rosaroten Brille. Und dennoch sehen sie sich wieder und beschließen sogar, etwas miteinander zu wagen.
Eine gemeinsame Reise durch die USA soll es sein, zwei Wochen entlang der Westküste.
Die Familie des jungen Erzählers lebt in Bangalore: Vater, Mutter, der Onkel, der Erzähler und seine Schwester. Die Mutter kümmert sich um den Haushalt, der Vater arbeitet als Handelsvertreteter und der Onkel studiert noch.
Jeden Morgen putzt der Vater die Schuhe und zieht ein gebügeltes Hemd an. Er sieht aus wie ein leitender Angestellter, doch in Wahrheit ist er ein kleines Licht. Seine Familie bringt er nur schlecht über die Runden – als man ihm kündigt, stehen alle vor dem Nichts.