Sommer wie Winter

In der österreichischen Provinz wird nach einem Verkehrsunfall die Familie Sommer behandelt. Fünf Menschen sind verletzt, zwei von ihnen schwer. Sie alle sollen einem Therapeuten ihre Geschichte erzählen: die Mutter, ihre drei Töchter und vor allem Alexander Winter, der Pflegesohn.

In einem kleinen Dorf betrieb die Familie einen Bauernhof mit einer Urlaubspension, die deutschen Touristen beneideten die Familie um ihr naturverbundenes Leben. Doch unter der scheinbaren Idylle brodelt es.

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Der Graben

Robert Walter ist Bürgermeister von Amsterdam. Er ist der Mann der Stunde, von der TIME zu den hundert einflussreichsten Persönlichkeiten gezählt. Als einziger Bürgermeister und als einziger Niederländer, wie er auf Nachfragen gern ergänzt.

Der Bürgermeister liebt seine Stadt und die Amsterdamer mögen ihn. Walter ist ein beschwingter Redner und lässiger Plauderer, ein Mann mit Charisma, der den Ministerpräsidenten mühelos in den Schatten stellt.

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Fünfers Schatten

Maxim Diehl reist nach Südfrankreich, auf die beschauliche Mittelmeerinsel Porquerolles. Dort will er seine Autobiografie schreiben und hofft mit sich ins Reine zu kommen.

Er mietet sich in der Pension »Les Tamaris« ein und macht sich an die Arbeit. Am Schreibtisch lässt er sein bisheriges Leben Revue passieren, doch immer wieder stockt er, die Worte wollen nicht fließen.

Da begegnet Diehl dem fast doppelt so alten Amerikaner Jack Quintin, der auf einer Hotelterrasse seinen allabendlichen Cognac trinkt und mit sich und der Welt im Reinen scheint.

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Acht Berge

Wagemutig erkunden Pietro und Bruno als Kinder die verlassenen Häuser ihres Bergdorfs, streifen an endlosen Sommertagen durch schattige Täler, folgen dem Wildbach bis zu seiner Quelle.

Als Männer schlagen die Freunde verschiedene Wege ein. Der eine wird sein Heimatdorf nie verlassen, der andere zieht als Dokumentarfilmer in die Welt hinaus.

Doch immer wieder kehrt Pietro in die Berge zurück, zu diesem Dasein in Stille, Ausdauer und Maßhalten.

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Sturmflut

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Schicksalstausch zweier Schwestern: Armanda soll am Wochenende ihr Patenkind in Zeeland besuchen, während ihre Schwester Lidy mit Ehemann Sjoerd auf eine Party gehen will.

Aus einer Laune beschließen die beiden ihre Rollen zu tauschen. Armanda bleibt in Amsterdam, Lidy fährt in den Süden Hollands und gerät in die historische Sturmnacht des 31. Januars 1953.

Als Lidy abends auf der Insel Schouwen-Duiveland eintrifft, drohen dort bereits die Deiche zu brechen.

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Mein Name ist Luz

Zunächst ist es nur ein unbestimmtes Gefühl, dann verdichten sich erste Indizien und weitere Nachforschungen zur Gewissheit: Luz ist nicht die Tochter ihrer vermeintlichen Eltern. Sie ist die Tochter einer politisch Verfolgten, einer »Verschwundenen«.

Luz weiß nicht, wer sie ist, bis sie eines Tages in Madrid ihrem wirklichen Vater gegenüber sitzt. Ihm, der die schlimme Vergangenheit begraben wollte, entlockt sie nach und nach ihre wahre Geschichte.

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Dann schlaf auch du

Myriam und Paul Massé wollen das perfekte Paar sein, Kinder und Beruf unter einen Hut bringen, alles irgendwie richtig machen. Und sie finden Louise, die ideale Nanny, die ihnen all dies ermöglicht.

Louise ist eine Kinderfrau wie aus dem Bilderbuch. In der Altbauwohnung im zehnten Arrondissement hält sie die Familie zusammen, kümmert sich liebevoll um die Kinder, kocht für Groß und Klein.

Die Kleinen hängen an tagsüber Louises Lippen, die gestressten Eltern genießen abends Louises Umsicht.

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