Tom Ripley hat große Ambitionen aber wenig Mittel. Als er die Bekanntschaft des Millionärs Greenleaf macht, erhält er von ihm den Auftrag seines Lebens. Tom soll nach Italien reisen, um den dort lebenden Sohn Greenleafs zur Rückkehr in die USA zu überreden.
Mit großzügigen Budget überquert Tom den Atlantik und trifft am Golf von Neapel auf Dickie Greenleaf. Der junge Amerikaner lebt im malerischen Fischerdorf Mongibello, gemeinsam mit seiner Verlobten Marge, die sich als Schriftstellerin versucht, während Dickie der Jazz-Musik und dem Dolce Vita frönt.
Die Familie Waldemar besitzt ein Gästehaus auf der Insel Åland, ein stattlicher weiß getünchter Holzbau, dessen altbackene Ausstattung in die Jahre gekommen ist.
Oskar betreibt das Hotel gemeinsam mit seiner Ehefrau Liv, ihre Tochter Cecilia, beinahe schon erwachsen, hilft gegen ein Taschengeld aus. Oskars Geschwister Lasse und Jonna haben Åland den Rücken gekehrt, beide leben schon lange in Stockholm.
Lasse führt in der Hauptstadt sein eigenes Restaurant, gut besucht, aber leider ohne Profit.
Nora verbringt den Sommer mit ihrem Mann Henrik und den Kindern auf der Insel. Als sie am Strand eine Leiche entdeckt, wird sie unfreiwillig in einem Kriminalfall verwickelt.
Die örtliche Polizei ruft Inspektor Thomas Andreasson aus Stockholm hinzu, der in der verstörten Nora eine Jugendfreundin wiedererkennt. Schnell wird klar, dass der Tote kein Unfallopfer ist, die Ermittlungen weiten sich aus.
Im Laufe des Sommers begegnen sich Nora und Thomas regelmäßig auf Sandön.
Sara Campos wird in die Pyrenäen gerufen. Ein Auto stürzte in eine unzugängliche Schlucht, der Fahrer ist tot, seine jugendliche Beifahrerin schwer verletzt. Das Mädchen ist Ana, vor fünf Jahren verschwand sie gemeinsam mit Lucía aus dem nahe gelegenen Dorf Monteperdido.
Die Polizistin rollt den alten Fall wieder auf und stößt auf eine Mauer des Schweigen. Anas Angaben zur Entführung sind widersprüchlich und verschwommen, sie kann nichts darüber sagen, wo sich Lucía befindet.
Sommer 1980. In der andalusischen Provinz geht die Angst um. Zwei Schwestern werden brutal ermordet, man munkelt, es gehe ein Serienkiller um. Aus Madrid reisen zwei Sonderermittler an: Pedro und Juan, zwei Männer wie Feuer und Wasser.
Der Heimatort der getöteten Mädchen ist von Gott und der Welt verlassen, er liegt mitten im sumpfigen Marschland des Guadalquivir. Die Menschen sind dort arm, Misstrauen und Neid spalten die dörfliche Gemeinschaft.
Robin Griffin, eine junge Polizistin, lebt vorübergehend in ihren Heimatort Lake Top, der abgeschieden auf der Südinsel Neuseelands liegt. Ihr Besuch hat wenig Nostalgisches an sich, sie möchte sich von ihrer Mutter verabschieden, die nicht mehr lange zu leben hat.
Robin begegnet ihrem Jugendfreund Johnno, der wegen eines Drogendeliktes lange in einem thailändischen Knast saß. Aber statt Harmonie gibt es überall nur Streit, mit Johnno ebenso wie mit Robins Mutter und deren Freund.
Aksel Borgen hat vor zwanzig Jahren alle Brücken hinter sich abgebrochen und seine Heimatstadt Lifjord als junger Mann verlassen. In Kuala Lumpur hat er Karriere gemacht und eine Familie gegründet. Mit Ehefrau Angeline und dem halbwüchsigen Sohn Tim lebt er in Malaysias Hauptstadt.
Ein Anruf aus der alten Heimat konfrontiert Aksel wider Willen mit seiner Vergangenheit.
William Hansteen sucht einen Investor für die am Rande der Insolvenz stehende Solarfirma in Lifjord.
Die drei Romane der Marseille-Trilogie drehen sich um Fabio Montale, einen Polizisten aus dem Marseiller Vorort »Les Goudes«. Montale war früher einmal Kleinkrimineller und kämpft jetzt gegen die Mafia, korrupte Polizeibeamte, Rechtsextreme und islamistische Fundamentalisten.
Die Stadt Marseille ist zugleich Kulisse der Romane als auch ihr geheimer Akteur: ein Schmelztiegel der Kulturen und Heimat der Gestrandeten, die sich ihr Überleben tagein tagaus neu erkämpfen.