In den Fünfzigerjahren wandert Vera mit ihrer Tochter Nina nach Israel aus. Vera stammt aus Jugoslawien, sie ist Jüdin und hat die grausame Herrschaft Titos in einem Umerziehungslager überlebt. Jetzt will sie mit ihrer Tochter im Kibbuz neu anfangen.
Doch Nina rebelliert. Während Vera neue Bindungen eingeht und den Witwer Tuvia heiratet, nimmt Nina immer wieder Reißaus. Für kurze Zeit bändelt sie mit Tuvias Sohn Rafael an, der sich unsterblich in die junge Frau verliebt.
Im Oktober ist erstmals der vierte Teil der Adler-Olsen Verfilmungen im Free-TV zu sehen. Carl Mørck und sein Kollege Assad stoßen diesmal auf einen lange vergessenen Skandal: eine »Besserungsanstalt«, in der bis in die Sechzigerjahre Mädchen und Frauen inhaftiert und misshandelt wurden.
Das Dezernat Q nimmt einen neuen Fall in Angriff: es geht um drei mumifizierte Leichen, die Handwerker in einer verlassenen Wohnung gefunden haben.
1935. Louisa Durrell lebt im britischen Bournemouth. Sie ist in den Vierzigern, schon lange verwitwet und bringt ihre vier Kinder allein durch.
Das Geld ist stets knapp, und so beschließt Louisa auf die griechische Insel Korfu überzusiedeln. Dort erhofft sie sich ein einfacheres Leben.
Doch als die Familie in Griechenland ankommt, landet sie im Chaos. Das angemietete Haus erweist sich als Bruchbude, die Witwenrente steckt im Nirgendwo fest.
Juri hat seine Heimat lange nicht mehr gesehen. Er stammt aus Murmansk nördlich des Polarkreises, Hafen der russischen Nordflotte. Jetzt lebt er als Ornithologe in Nordamerika.
Die Nachricht, sein Vater Rubin liege im Sterben, zwingt Juri widerwillig an die Barentssee zurück. Eigentlich hatte er mit dem Vater für immer gebrochen.
Auf dem Sterbebett äußert Rubin einen Wunsch: Juri soll herausfinden was mit seiner Großmutter Klara geschah.
Enrico Rizzi ist Polizist auf der Insel Capri. Normalerweise hat er es mit Taschendiebstählen und Parkvergehen zu tun, doch in mitten in der Hochsaison geschieht ein Mord: in der Bucht von Punta Carena treibt ein Ruderboot mit einem Toten.
Gemeinsam mit seiner neuen Kollegin, Antonia Cirillo, nimmt Rizzi die Ermittlungen auf. Der Tote wurde erstochen, er ist noch jung, trägt lange Haare und ein Tattoo mit den ineinander verschlungenen Initialien J und S.
Juist, 1925: eine Gruppe idealistischer Lehrer gründet auf der kleinen Nordseeinsel ein außergewöhnliches Internat. Die »Schule am Meer« hat sich der Reformpädagogik verschrieben, unterrichtet Mädchen und Jungen gemeinsam, fördert das Handwerk, das Theaterspielen und die Bewegung an der frischen Luft.
Zu den Gründern gehören die jüdische Lehrerin Anni Reiner und ihr Mann Paul, sowie der theaterbegeisterte Pädagoge Martin Luserke, der zum Schulleiter avanciert.
Anfang Januar zeigt arte eine neue französische Serie, die auf einer Mittelmeerinsel spielt. Darin wird ein malerisches Fischerdorf von einer geheimnisvollen Mordserie heimgesucht.
Die Mystery-Serie interpretiert die Legende männermordender Sirenen neu und verknüpft sie mit ökologischen Themen, wie der Überfischung der Meere und dem Klimawandel. Darüber hinaus besticht sie mit beeindruckenden Panoramen der Berg- und Küstenlandschaft Korsikas.