Deon Meyer ist einer der erfolgreichsten Krimi-Autoren Südafrikas, jetzt wurde sein Bestseller »Rote Spur« verfilmt. Die Serie führt ans Kap der Guten Hoffnung und streift Probleme, unter denen Südafrika bis heute ächzt: von alltäglicher Gewalt über Korruption, bis zu Blutdiamanten und dem Schutz der Wildtiere.
Der südafrikanische Geheimdienst PBI erhält eine Warnung, dass ein Anschlag auf das Fussballstadion in Kapstadt verübt werden soll.
Rami und Bassam sind Freunde. Rami ist Jude und lebt in Jerusalem, seine Tochter Smadar wurde 1997 vom einem palästinensischen Selbstmordattentäter getötet.
Bassam ist Moslem, er lebt zehn Kilometer entfernt im palästinensischen Bait Dschala. Seine Tochter Abir starb 2007 durch ein Gummigeschoss, abgefeuert von einem israelischen Soldaten.
Als Abir stirbt, kennen sich Rami und Bassam bereits aus der Aktivistengruppe »Combatants for Peace«.
Micah ist ein Mann mit weichem Herzen und festen Gewohnheiten. Er lebt in einem Backsteinhaus in Baltimore, dort wohnt er mietfrei als Hausmeister.
Nebenbei arbeitet er als Technik-Doktor, hilft verzweifelten alten Damen und angriffslustigen Männern, wenn ihr Notebook oder der Drucker streikt.
Jeden Morgen joggt Micah eine Runde, danach nimmt er telefonisch die ersten Aufträge an. Abends trifft er sich mit seiner Freundin Cass, die als Grundschullehrerin arbeitet.
Juri hat seine Heimat lange nicht mehr gesehen. Er stammt aus Murmansk nördlich des Polarkreises, Hafen der russischen Nordflotte. Jetzt lebt er als Ornithologe in Nordamerika.
Die Nachricht, sein Vater Rubin liege im Sterben, zwingt Juri widerwillig an die Barentssee zurück. Eigentlich hatte er mit dem Vater für immer gebrochen.
Auf dem Sterbebett äußert Rubin einen Wunsch: Juri soll herausfinden was mit seiner Großmutter Klara geschah.
Dieser Sommer ist ein anderer. Corona hat vieles durcheinander gewirbelt, Urlaubspläne vereitelt, persönliche Begegnungen erschwert. Vieles hat sich nach draußen oder ins Digitale verlagert.
Eins aber bleibt: das Lesen. Ob auf dem Balkon, draußen auf der Wiese oder gemütlich auf dem Sofa – Bücher entführen uns auch diesen Sommer in eine andere Welt.
Enrico Rizzi ist Polizist auf der Insel Capri. Normalerweise hat er es mit Taschendiebstählen und Parkvergehen zu tun, doch in mitten in der Hochsaison geschieht ein Mord: in der Bucht von Punta Carena treibt ein Ruderboot mit einem Toten.
Gemeinsam mit seiner neuen Kollegin, Antonia Cirillo, nimmt Rizzi die Ermittlungen auf. Der Tote wurde erstochen, er ist noch jung, trägt lange Haare und ein Tattoo mit den ineinander verschlungenen Initialien J und S.
Trina lebt in Graun, einem Südtiroler Bergdorf, das am Reschensee liegt. 1923 bereitet sie sich auf die Abschlussprüfung als Lehrerin vor. Doch Mussolinis Faschisten haben seit ihrem »Marsch auf Bozen« das Leben in Südtirol umgekrempelt.
Die deutsch sprechende Bevölkerung wird diskriminiert und drangsaliert, wer kein Italienisch spricht, hat das Nachsehen. Um in der Schule arbeiten zu dürfen, lernen Trina und ihre Freundinnen Barbara und Maja die neue Sprache.