Jay Swan stammt aus dem australischen Outback. Er ist Cowboy, Detective und Aborigine. Als in seiner Heimatstadt Winton ein Mädchen tot aufgefunden wird, kehrt er zurück in den Outback.
Am Tatort stellt Jay fest, dass das ermordete Mädchen zu den Aborigines zählt. Seine Ermittlungen stoßen überall auf zähen Widerstand, die Gemeinschaft der Ureinwohner arbeitet ebenso gegen ihn wie die von Weißen dominierte örtliche Polizei.
Anfang Juni zeigt ZDFneo eine dystopische Thriller-Serie. »La zona« spielt im Norden Spaniens, in einem menschenleeren Gebiet, das vor Jahren nach einem Atomunfall evakuiert wurde …
Asturien. Ein Atomunfall im forderte vor drei Jahren viele Opfer, die Bevölkerung wurde umgehend aus der kontaminierten Zone evakuiert. Noch immer ist das Betreten dieses Gebietes streng untersagt, die Überlebenden leben in Wohnsilos am Rande der Stadt.
Bittori sitzt sie am Grab ihres Mannes Txato, einem Fuhrunternehmer, den die ETA vor mehr als zwanzig Jahren ermordet hat. Jetzt ist sie alt, krank und möchte endlich Frieden schließen. Doch bevor sie in Ruhe sterben kann, muss sie wissen, was damals geschah.
Wer hat Txato erschossen? War es wirklich Joxe Mari, der Sohn ihrer ehemaligen Nachbarin Miren?
Einst waren die Familien eng befreundet, Mirens Ehemann war Txatos bester Freund.
Lila und Elena wachsen in den Fünfzigerjahren in Neapel auf, im »Rione«, einem Stadtteil, der geprägt ist von Machismo und täglicher Gewalt.
Es ist ein düsteres Viertel, bewohnt von Familien, die sich seit Generationen befehden und in dem sogar das Silvesterfeuerwerk in eine gefährliche Schießerei ausarten kann.
Hier gehen sie in die Schule, die unangepasste, draufgängerische Schustertochter Lila und die schüchterne Elena, Tochter eines Pförtners.
Anfang Mai zeigt arte eine neue Serie, die sich den Themen Migration und dem Zusammenleben in Europa widmet. Der Sechsteiler zeigt anhand persönlicher Schicksale, was Flucht für Betroffene und zufällig Beteiligte bedeuten kann.
In den einzelnen Episoden geht es um zwei afrikanische Jungs, die es bis nach Griechenland schaffen, eine syrische Familie im Pariser Exil, eine deutsche Familie, die einen Flüchtling aufnimmt – und eine Unternehmerin, die ein privates Flüchtlingscamp betreibt.
Die Familie des jungen Erzählers lebt in Bangalore: Vater, Mutter, der Onkel, der Erzähler und seine Schwester. Die Mutter kümmert sich um den Haushalt, der Vater arbeitet als Handelsvertreteter und der Onkel studiert noch.
Jeden Morgen putzt der Vater die Schuhe und zieht ein gebügeltes Hemd an. Er sieht aus wie ein leitender Angestellter, doch in Wahrheit ist er ein kleines Licht. Seine Familie bringt er nur schlecht über die Runden – als man ihm kündigt, stehen alle vor dem Nichts.
Cambridge, 1962. Professor Timothy Leary erregt Aufsehen in Harvard. Der Psychologe experimentiert mit psychedelischen Drogen, mit Meskalin, Psilocybin und dem vielfach stärkeren LSD.
Leary erhofft sich Erkenntnisse über das menschliche Bewusstsein, will Grenzen sprengen und Prägungen aufbrechen. Auf seinen Partys verteilt er Drogen wie Bonbons und studiert das Erleben auf einem psychedelischem Trip. Leary ist sexy, skandalös und sorgt weltweit für Gesprächsstoff.
Der junge Familienvater Fitz, Learys wissenschaftlicher Assistent, brennt darauf, endlich auf eine der LSD-Parties eingeladen zu werden.
Christian Kauffmann stammt aus Feldkirch in Vorarlberg. Er ist ein bodenständiger junger Mann mit ungewöhnlichen Ambitionen: in den Niederlanden erlernt er den Beruf des Butlers.
Nach seiner Ausbildung heuert er in Zürich an. Für die vermögende Anwaltsfamilie Hobbs wird er zur unverzichtbaren rechten Hand, er ist fleißig, diskret und bewahrt stets die Contenance. Geschmeidig fügt sich Christian im Hobb’schen Haushalt ein.
In der Villa lebt man eine lässige Eleganz.