Kopenhagen, 1883. Webereidirektor Triepke stellt die mittellose sechzehnjährige Asta als Gesellschafterin für seine gleichaltrige Tochter Marie ein.
Marie will unbedingt Malerin werden und kennt kein anderes Gesprächsthema als Farben, Formen, Kompositionen.
Asta kann Marie anfangs nicht besonders leiden, zu unbeherrscht ist diese, zu eigensinnig und zu verwöhnt. Dennoch werden die jungen Frauen zu engen Vertrauten und knüpfen das Band einer langen und schwierigen Freundschaft.
#socialdistancing eröffnet auch Freiräume. Für Dinge, die wir gut allein machen können und für die im Turbo des stressigen Alltags die Muse fehlt. Jetzt haben viele Zeit zum Lesen, und wer Lust darauf hat, kann sich an ein umfangreicheres Buch heranwagen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Wir stellen euch heute richtig dicke Bücher vor: Romane, die auch auf der Langstrecke bestens unterhalten.
Anna, Maria und Misch wachsen im rumänischen Banat auf, nahe der Grenze zu Jugoslawien. Alle drei wollen raus. Raus aus ihrem Dorf, raus aus dem öden Fabrikjob und vor allem raus aus Rumänien.
In der drückenden Sommerhitze des Jahres 1989 scheint alles möglich. Der Mais steht hoch in den Feldern und bietet Schutz für den Weg in die Freiheit, die Grenze ist nur drei Kilometer entfernt.
Die Franzosen Romy und Richard wollen ihrer Ehe eine letzte Chance geben. Auf einer Reise durch den Westen der USA hoffen die beiden, einander wieder näherzukommen. Doch statt Harmonie herrscht mühsam unterdrückte Wut, die sich eines Nachts in einem heftigen Streit entlädt.
Romy verlässt Richard und begibt sich auf einen Trip durch die Wüstenlandschaft Kaliforniens. Von Palm Springs verschlägt es sie zunächst nach Las Vegas.
Vals ist ein malerisches Dorf in den Schweizer Alpen. Dort steht ein berühmtes Thermalbad und ein luxuriöses Hotel, in dem die Gäste für ein paar Tage ihren Alltag vergessen. Mit großen und kleinen Erwartungen checken die unterschiedlichsten Gäste ein.
Da sind Aiuoletta und Luca, zwei Frischverliebte. An der Rezeption stellen sie fest, das ihr Geld höchstens für zwei Tage reicht. Oder Sven und Vanessa, seit sieben Jahr ein Paar.
Maria und Niels wollen raus aus ihrem Hamburger Trott, gemeinsam mit ihrem Sohn Markus wandert das Paar nach Norwegen aus.
Jenseits des Polarkreises findet die Familie eine neue Heimat in der kleinen Stadt Hammerfest. Hier spielt sich das Leben unter extremen Bedingungen ab, in der Polarnacht versteckt sich die Sonne zwei Monate lang hinter dem Horizont.
Die Familie bezieht ein schmuckes Holzhaus mit Blick auf das Eismeer.
Matt und Claire sind geschieden. Weihnachten steht vor der Tür und an den Feiertagen wollen sie ihrer siebenjährigen Tochter Scarlett ein ganz normales Fest bieten.
Damit alle zusammen sein können, buchen sie für die Feiertage eine Blockhütte im »Happy Forest Resort«. Anschließend überreden sie ihre neuen Partner zu einem Patchwork-Wochenende. Ein gemeinsamer Ausflug, was kann da schon schiefgehen?
Matts Freundin Alex fühlt sich überrumpelt, lässt sich aber widerstrebend auf den Kurztrip ein.
Irene und Gary leben seit dreißig Jahren am Ufer des Skilak Lake in Alaska. Ihre Kinder Rhoda und Mark sind erwachsen und leben ihr eigenes Leben. Und jetzt, mit 55 Jahren, geht Irene in Rente.
Für Gary ist dies der richtige Zeitpunkt, seinen lebenslangen Traum vom einfachen Leben in die Tat umzusetzen. Auf Caribou Island will er eine Holzhütte bauen und dort mit Irene den Winter verbringen.