1961. Die Lehrerin Martha, der Fischer Lars und seine Frau Lise leben auf auf Tristan da Cunha, eine der abgelegensten Inseln der Welt. Das britische Überseegebiet liegt mitten im Atlantik, Tausende Kilometer von nächsten Festland entfernt.
Wie die meisten Bewohner haben auch Martha und Lise die Insel noch nie verlassen, einzig Lars reist regelmäßig geschäftlich nach England und bleibt wochenlang fort.
Im Mutterland lernt Lars die Floristin Yvonne kennen, verliebt sich in sie und kehrt der Heimat und seiner Familie den Rücken.
Die dreizehnjährige Marie lebt mit ihrer Mutter Carol und ihrer Schwester Angel der Küste Neuenglands. Die Arbeiterstadt Westerly hat schon bessere Tage gesehen, ebenso wie Carol, die seit der Scheidung ihre Töchter alleine durchbringt.
Die schüchterne Marie sitzt oft allein vor dem Fernseher, stopft Fast Food in sich hinein und beneidet ihre ältere Schwester glühend. Angel kommt ganz nach der attraktiven Carol und hat sich den begehrtesten Jungen der Highschool geangelt.
Nach einer gescheiterten Liebe braucht der Mailänder Fausto eine Auszeit. Im Bergdorf Fontana Fredda fängt er mit vierzig noch mal neu an, besinnt sich auf seine Kochkünste und arbeitet für Babette, die an der Talstation des Skiliftes ein Restaurant betreibt.
Dort kehren die Mitarbeiter vom Lift mittags ein, verlangen nach Nudeln, Fleisch und Kartoffeln. Fausto brät kiloweise Wurst aus – und scheitert daran, die Gerichte abwechslungsreicher zu gestalten.
Der Schriftsteller Tusker und der Pianist Sam sind seit zwei Jahrzehnten ein gut eingespieltes Paar. Ihre Liebe ist noch immer lebendig, doch es ist ein Glück auf Zeit. Bei Tusker wurde eine frühe Form der Demenz festgestellt.
Jetzt wollen die beiden gemeinsame Zeit auskosten. In ihrem Wohnmobil brechen sie auf in den Lake District, wollen Freunde und die Familie treffen. Doch die Reise verläuft anders als geplant.
In der französischen Serie verstrickt sich eine Mutter aus Sehnsucht nach Liebe und Anerkennung in eine schreckliche Lüge.
Elvira lebt mit dem Fotografen Patrick zusammen und ist Mutter von drei Kindern. Tagein, tagaus reibt sie sich für die Familie auf und rennt zwischen ihrem langweiligen Versicherungsjob, der Schule, dem Supermarkt und ihrem Einfamilienhaus hin und her.
Die Familie zeigt sich wenig dankbar und hält Elviras Engagement für selbstverständlich.
Mexiko, Coyoacán, 1929. Frida Kahlo ist frisch verheiratet und glücklich. Ihrer Rivalin Lupe Marin hat sie den Mann ausgespannt, jetzt ist sie die Ehefrau des berüchtigen Diego Rivera.
Diego ist zu dem Zeitpunkt der berühmteste Maler Mexikos, seine großflächigen Wandgemälde huldigen dem Kommunismus und den Indigenen Mexikos. Seine äußere Erscheinung ist grobschlächtig und beinahe grotesk, neben ihm wirkt die 22-jährige, klein gewachsene Frida wie ein zartes Püppchen.
Mathilde stammt aus dem Elsass, sie ist abenteuerlustig und verliebt sich gegen Ende des zweiten Weltkriegs in den gut aussehenden Amine Belhaj. Der Marokkaner steht im Dienst der französischen Armee und heiratet Mathilde, als diese gerade mal zwanzig Jahre alt ist.
Die junge Französin folgt ihrem Ehemann in dessen Heimat nach Meknés. Dort leben Amines Mutter Mouilala, seine kleine Schwester Selma und sein hitzköpfiger Bruder Omar in einem großen Haus inmitten der Medina.