Im Juni zeigt arte eine tschechische Serie, die sich den sozialen Problemen einer böhmischen Kleinstadt widmet. Rassismus und Vorurteile treiben dort einen Keil zwischen die Anwohner, Roma werden beschimpft und ausgegrenzt. Ein junger Reporter reist aus Prag an, um Licht hinter die Umstände eines brutalen Lynchmords zu bringen.
Lukas ist Blogger und Dokumentarfilmer in Prag. Als er von dem Lynchmord in Buchnov hört, einer böhmischen Kleinstadt, in der er einen Teil seiner Kindheit verbracht hat, macht er sich auf den Weg in die Provinz.
Im Juni zeigt das ZDF eine neue Serie, in der eine Familie, die nach Abu Dhabi auswandert, plötzlich ins Visier der Geheimdienste gerät. Im Mittelpunkt steht die Französin Claire, die als Security-Expertin für Atomanlagen arbeitet.
Vor fünfzehn Jahren verlor Claire ihren Ehemann Gabriel beim Tsunami in Thailand. Geblieben sind die Erinnerungen an eine große Liebe und ihr fünfzehnjähriger Sohn Zack. Jetzt ist Claire zum zweiten Mal verheiratet und wagt gemeinsam mit ihrer Familie den Sprung nach Nahost.
Im Mai zeigt arte die zweite Staffel der dänischen Serie »Die Wege des Herrn«, in deren Mittelpunkt die Kopenhagener Pfarrersfamilie Krogh steht, die auf eine 250-jährige Tradition zurückblickt. In der zweiten Staffel muss die Familie mit einem schweren Verlust umgehen lernen.
Anderthalb Jahre nach Augusts tragischem Tod versuchen die einzelnen Mitglieder der Familie Krogh wieder zu einer gewissen Normalität zurückzukehren. Dafür entwickelt jeder seine eigene Strategie.
In Zeiten der Corona-Krise sehnt man sich irgendwann nach Unterhaltung, Abwechslung und einer Portion Leichtigkeit. Schön sind jetzt Geschichten die Mut machen, beruhigen und den Blick weiten.
Wir stellen euch solche Romane vor; dazu spannende Serien, die vom Familienleben erzählen, sowie warmherzige und komische Filme. Geschichten, euch auch dann noch gut unterhalten, wenn ihr Netflix schon leer geschaut habt.
Auf dem Gebiet der ehemaligen USA haben christliche Fundamentalisten den totalitären Staat Gilead gegründet. Dort regieren die »Söhne Jakobs« einen Gottesstaat, der alle Frauen versklavt.
Frauen ist es verboten zu arbeiten, Geld zu besitzen, zu lesen oder sich anderweitig zu bilden. Einzig die Ehefrauen der Führungsclique führen ein privilegiertes Leben, als Zierde der »Kommandanten«.
Als Folge massiver Umweltvergiftung ist die Geburtenrate stark gesunken, junge fruchtbare Frauen werden deshalb als Leihmütter versklavt.
Ende Februar zeigt das ZDF eine neue Krimiserie, die sich in Erzählweise und Ästhetik am Film Noir orientiert. Mit ihrem zentralen Motiv der Paranoia spiegelt die Serie Unsicherheit, die sich in den letzten Jahren in der westlichen Welt breit gemacht hat: die Grenzen von Wahrheit und Lüge, Freiheit und Rücksichtnahme verschwimmen.
Doro Decker wollte in die Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters treten, der ein angesehener Polizist war.
Im Februar zeigt das ZDF eine neue Krimiserie, die im hohen Norden spielt. Die deutsch-finnische Koproduktion spielt in Lappland und zeigt eindrucksvolle Panoramen der arktischen Landschaft.
Nina Kautsalo ist Polizistin und lebt in ihrer Heimatstadt Ivalo im einsamen Norden Finnlands. Auf eine Karriere hat sie zugunsten ihrer kleinen Tochter Venla verzichtet, das Mädchen hat Down-Syndrom und benötigt besondere Unterstützung. Wenn Nina arbeitet, kümmert sich ihre Mutter Elina liebevoll um die aufgeweckte Enkelin.