Die Geschichte von Kat und Easy

Der Sommer 1973 wird für die Freundinnen Kat und Easy ein ganz besonderer. Beide sind sechzehn Jahre alt, beide hängen gern im Jugendzentrum ab. Und beide sind sie heimlich in Fripp verliebt.

Fripp, der keinen O-Saft trinkt, sondern Bier. Fripp, der schon zwanzig ist und auf Festivals fährt. Fripp, der eigenes Geld verdient und ein Auto besitzt.

Kat setzt auf ihre Coolness, diskutiert mit Fripp über Hesse und den besten Joint.

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Monschau

1962. Der junge griechische Arzt Nikos Spyridakis wird von seinem Düsseldorfer Chef Günter Stüttgen in die Eifel gerufen: Im Kreis Monschau wüten die Pocken.

Die erste Patientin ist die kleine Bärbel. Ihr Vater, der als Monteur für Rither-Werke arbeitet, hatte sich bei einer Dienstreise in Indien mit dem Virus infiziert.

Das schwerkranke Mädchen muss ins Krankenhaus, doch die gut ausgestattete Aachener Klinik weist das Mädchen ab.

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Eine Formalie in Kiew

Dmitrij ist angekommen in Deutschland. Mehr als fünfundzwanzig Jahre lebt er schon hier und jetzt will er Nägel mit Köpfen: endlich einen deutschen Pass! Leipzig ist seine neue Heimat, Sächsisch seine erste Fremdsprache.

Doch der junge Mann gerät in die Mühlsteine der deutschen Bürokratie. Für seine Einbürgerung benötigt er eine Apostille aus Kiew, eine internationale Beglaubigung seiner dortigen Geburt.

Schweren Herzen begibt sich Dimitrij auf die Reise in eine Stadt, mit der ihn außer Kindheitserinnerungen nichts mehr verbindet.

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Die Toten von Marnow

Eine Mordserie führt die Ermittler Lona Mendt und Frank Elling in den malerischen Ort Marnow an der Mecklenburger Seenplatte. Im Laufe ihrer Ermittlungen geraten die Kommissare in das Dickicht eines alten Skandals.

Schwerin ächzt unter einem glühenden Sommer. Als kurz hintereinander zwei ermordete Männer aufgefunden werden, glaubt man an einen Serienmörder.

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Und der Zukunft zugewandt

1952. Die junge Kommunistin Antonia Berger kehrt halb verhungert aus dem sowjetischen Arbeitslager zurück nach Deutschland. An der Hand ihre schwerkranke Tochter Lydia, an ihrer Seite Irma und Susanne, Leidensgenossinnen aus dem Lager.

In Fürstenberg bereitet die noch junge DDR den drei Frauen einen freundlichen Empfang, man besorgt ihnen einen guten Arbeitsplatz und eine schöne Wohnung. In der Klinik kümmert sich der sympathische Dr.

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Tod von Freunden

Eine neue Dramaserie erzählt von zwei Familien, die sich auf einer abgelegenen Ostseeinsel ihre eigenes kleines Paradies erschaffen. Dort leben die Freunde als moderne Großfamilie mit ihren Kindern zusammen.

Doch ein schreckliches Unglück zerstört die Gemeinschaft: bei einem nächtlichen Segeltörn geht einer der Jugendlichen über Bord und bleibt verschwunden.

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In Zeiten des abnehmenden Lichts

1952. Die Kommunistin Charlotte und ihr zweiter Ehemann Wilhelm Powileit kehren aus dem mexikanischen Exil zurück. Beide brennen darauf, in der DDR den neuen sozialistischen Staat mit aufzubauen.

Zehn Jahre später leben sie in einem großzügigen Haus, bekleiden Posten in der Verwaltung, sind angesehen in der Partei.

Und auch Kurt ist zurückgekehrt, der verschollene Sohn, entlassen aus der Lagerhaft im sibirischen Slawa.

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